Minden im 17. Jahrhundert - Weichenstellung

Nachdem das Fürstbistum Minden im Westfälischen Frieden 1648 dem Kurfürsten von Brandenburg zugesprochen worden war, legte der Große Kurfürst, Friedrich Wilhelm, gegen den anfänglichen Widerstand des Rates brandenburgische Soldaten in die Stadt Minden. Damit war Minden, das vordem nur eine eigene Bürgerwehr in seinen Mauern hatte, eine Garnisonstadt geworden. 1669 wurde schließlich auch die brandenburgische Regierung des Fürstentums Minden vom Schloß Petershagen nach Minden verlegt. Militär und Regierung in Minden bedeuteten, daß mit den Offizieren und den höheren Regierungsbeamten seit dem 17. Jahrhundert jene gesellschaftlichen Elemente in der Stadt vorhanden waren, die für die spätere Gründung und die ersten Jahre der Ressource entscheidend waren.

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